Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist die tiefste und prägenste Verbindung die wir in unserem Leben haben.
Kinder, die mit einer liebevollen und emotional stabilen Mutter aufgewachsen sind werden selbstbewusste und ebenso liebevolle Erwachsene.
Doch wie wirkt sich das auf unser Leben aus wenn wir diese Erfahrung nicht machen konnten und wir diese Liebe und Fürsorge als Kind nicht bekommen haben?
Viele Menschen sind sich garnicht bewusst wie große die Auswirkung auf ihr Leben ist, wenn sie ohne die mütterliche Liebe aufgewachsen sind.
In diesem Beitrag möchte ich einige Punkte aufzeigen wie sich ein Mangel an mütterlicher Liebe in unserem Leben zeigt, welche Konsequenzen es hat und wie der Weg der Heilung sein kann.
Mit einer Mutter aufzuwachsen die emotional völlig instabil war/ist, von der man nie Zuspruch oder Trost bekommen hat, bedeutet, dass man sich als Kind niemals sicher gefühlt hat.
Die Folge daraus ist, dass man auch als Erwachsener emotional oft sehr instabil ist und ebenfalls unter starken Stimmungsschwankungen leidet.
Dieser ständige Kampf mit den eigenen Emotionen und diesem Gefühl der inneren Leere kann sich dahin gehend auswirken, dass Dein Leben zum Großteil von Angst und Depression bestimmt ist.
Als Kind ohne Mutterliebe aufgewachsen zu sein führt oft dazu, dass man als Erwachsener versucht die fehlende Anerkennung durch Leistung zu kompensieren.
In ALLEM was man tut setzt man sich selbst so enorm unter Druck, um ja alles „richtig“ zu machen. Selbst wenn es gut läuft und man Erfolg hat reicht das nicht aus um glücklich und dankbar zu sein. Dieses Gefühl nicht „gut genug“ zu sein bleibt. Die Suche (Sucht) nach Perfektionismus ist eine Reise ins Verderben, denn sie kann niemals erfüllt werden. Vielmehr führt sie auf direktem Weg in chronischen Stress und am Ende in einen Burnout.
Ohne mütterliche Liebe und Fürsorge aufgewachsen zu sein hat zur Folge, dass man als Erwachsener Nähe und Intimität schwer zulassen kann. Obwohl man sich eine Partnerschaft oder enge Freunde wünscht ist diese tief verwurzelte Angst abgewiesen bzw. verletzt zu werden und das Gefühl Menschen nicht vertrauen zu können so stark, dass man es nicht schafft sich emotional zu öffnen.
Diese „Vermeidungsstrategie“ führt dazu, dass man sich immer mehr isoliert und das Gefühl der EINSAMKEIT sich immer mehr ausprägt.
Sich immer wieder selbst zu hinterfragen, sich selbst nichts zutrauen, keine eigenen Entscheidungen treffen zu können und immer wieder die Meinung anderer Menschen einzuholen sind starke Anzeichen dafür, dass es in der Kindheit an der Mutterliebe gemangelt hat.
Wenn Du ohne mütterliche Liebe und liebevoller Fürsorge aufgewachsen bist liegt es nahe, dass Du Dich ständig einsam fühlst. Eine Partnerschaft, oberflächliche Beziehungen und/oder ständiges Feiern kann für eine kurzfristige „Erleichterung“ sorgen, doch irgendwann kommt der Moment wo das Gefühl der Einsamkeit und die Traurigkeit wieder hoch kommt, obwohl Du von Menschen umgeben bist.
Es ist WICHTIG zu VERSTEHEN, dass dieses Gefühl aus der Erfahrung in der Kindheit stammt, in der man sich nie sicher und geborgen gefühlt hat. Diese Leere, die dadurch im Inneren entstanden ist, kann NIEMALS durch andere Menschen gefüllt werden kann.
Drogenmissbrauch, enormer Alkoholkonsum, Selbstverletzung, extremes „feiern“ und ähnliches dienen einzig dazu den Schmerz aus der Vergangenheit und die INNERE LEERE zu betäuben.
Doch anstatt das man sich dadurch besser fühlt isoliert man sich in Wahrheit immer mehr. Zu dem Gefühl der Einsamkeit kommen irgendwann noch gesundheitliche Probleme hinzu. Es endet in einem Teufelskreis, aus dem man ohne Hilfe schwer wieder heraus kommt.
Ohne die Liebe der Mutter und ihre Fürsorge aufgewachsen zu sein bedeutet, dass Du nie gelernt hast Dich selbst zu lieben und wertzuschätzen bzw. Dich und Deine Bedürfnisse zu achten.
Wenn Dir als Kind dauerhaft verrmittelt wurde das Du nicht liebenswert und wertvoll ist, dann fällt es Dir als Erwachsener schwer liebevoll mit Dir selbst umzugehen.
Ausreichend Schlaf, ein gepflegtes Äußeres, eine gesunde Ernährung und emotionale Stabilität scheinen nicht wirklich wichtig zu sein bzw. werden mit den Jahren immer unwichtiger.
Wer als Kind die so wichtige Liebe der Mutter nicht bekommen hat erzeugt in sich Glaubenssätze wie z. B. „ich bin nicht liebenswert“, „ich bin nicht gut genug“ oder „ich bin es nicht wert, dass……“.
Diese, meist unbewussten Glaubenssätze, zeigen dann in der Zeit als Erwachsene ihre große Wirkung in dem die Angst vor Ablehnung bzw. Ausgrenzung sehr groß ist.
Diese tiefverwurzelten Glaubenssätze führen dazu, dass man sich ständig selbst kritisiert und selbst Erfolge im Leben nicht als diese erkennen kann.
Wer mit einem solch negativen Selbstbild durchs Leben geht hat es sehr schwer Erfüllung und Freude in einer Partnerschaft, Freundschaft oder im Beruf zu erfahren.
Die Bindung zur Mutter ist ausschlaggebend, ob wir gesunden Beziehungen führen können oder nicht. Wenn diese so wichtige Bindung durch mangelnde Mutterliebe gestört war bzw. evtl. noch immer ist, dann fällt es meist schwer stabile, vertrauensvolle und vor allem liebevolle Beziehungen zu führen.
Die „Muster“ erkennt man meist schon in der Jugend und sie werden immer stärker, je älter man wird. Aus der Angst heraus verlassen oder abgelehnt zu werden begibt man sich entweder in Beziehungen in denen man völlig abhängig ist oder man verschließt sich aus Angst vor Nähe und Verletzung. Durch die mangelnde Mutterliebe ist man auch als Erwachsener dann noch der Ansicht, dass die eigenen Bedürfnisse und Gefühle für andere keine Rolle spielen.
Beide Wege sind geprägt von Angst und Unsicherheit und führen immer wieder nur in Beziehungen die voll sind von Konflikten – und führen am Ende in ein Leben voller Einsamkeit.
Vielleicht kennst Du das Gefühl, dass Du Dich trotz einer Partnerschaft und/oder ausreichend Kontakten einsam fühlst.
Urvertrauen zu haben bedeutet, dass man sicher, beschützt, geliebt und geborgen fühlt.
Wenn Du ohne bedingungslose Mutterliebe aufgewachsen bist bzw. Dein Leben durch Ablehnung geprägt wurde, dann konntest Du nie ein Urvertrauen bekommen.
Sich der Liebe der Mutter nicht gewiss zu sein führt dazu, dass man auch als Erwachsener anderen Menschen ständig misstraut und das macht es natürlich schwer sich tiefgründig auf andere Menschen einzulassen.
Die Angst vor Verletzung, Ablehnung, Ausgrenzung oder Versagen ist so groß, dass man sich lieber zurück zieht, oft von sozialen Kontakten isoliert und Chancen, die einem geboten werden, nicht ergreift.
Durch die fehlende Mutterliebe, die erfahrene Ablehnung und der Vernachlässung der kindlichen Bedürfnisse ist im Laufe der Jahre sehr viel Wut und Schmerz entstanden, dessen wir uns als Erwachsene oft nicht wirklich bewusst sind.
Mit all diesen angestauten bzw. unterdrückten Gefühlen und all den Wunden, die durch diese Verletzungen entstanden sind, ist es unmöglich INNEREN FRIEDEN zu finden.
Anderen und auch sich selbst vergeben zu können fällt oft sehr schwer was dazu führt, dass man sich in einer ständigen Spirale von Anschuldigungen wiederfindet.
Zuerst ist es WICHTIG sich dieser Wunde BEWUSST zu werden und all das damit Zusammenhängende zu erkennen.
Wende Dich mit all Deinem Schmerz an Jesus und bitte ihn Deine Wunden zu heilen bzw. Dir zu zeigen was Du erkennen sollst, damit die Wunden heilen können.
Jesus sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Matthäus 11:28-30
Durch die tiefe Verbindung zu Gott und Jesus bekommen wir das Urvertrauen was wir so dringend benötigen!
Gott ist unser Vater und Jesus schenkt uns die Liebe und die Fürsorge, die wir so dringend benötigen und die unsere Wunden heilt!
Dort wird Dir eingeredet, dass DU Dein eigener Schöpfer bist und wenn Du noch Themen in Deinem Leben hast die Dich „belasten“, dann musst DU Dich davon frei machen.
Wenn es Dir trotz vieler Kurse, Coachings und Seminare nicht gelungen ist, dann hast DU etwas falsch gemacht.
Diese Szene folgt einzig dem Weg Satans. Sie erwähnen Jesus, aber sprechen nie von dem WAHREN JESUS. Sie folgen blind dem Weg, der die Menschen von dem WAHREN Jesus „ablenken“ möchte.