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Der Glaube an Jesus ist keine Gefühlsduselei

Wenn Gott uns zu sich zieht und wir anfangen nach IHM zu suchen, wenn wir erkennen wer JESUS WIRKLICH ist, wenn wir erkennen, dass wir Sünder sind ,dass wir unsere Sünden vor Jesus bekennen MÜSSEN, dieses auch tun und uns dadurch vergeben wird, dann quillt unser Herz vor Dankbarkeit in den meisten Fällen über.

Auf unser Leben zurück blickend erkennen wir in welchem Schlamassel wir gesteckt haben, alleine aus der Tatsache heraus, dass wir ein Leben ohne Gott und seine führende Hand gelebt haben.

Wir erkennen Gottes Gnade und die Liebe, die uns durch Jesus geschenkt wird und die meisten sind in dieser „ersten Liebe“ bestrebt anderen Menschen die frohe Botschaft mitzuteilen.

Wir fühlen uns wohl und dankbar, wenn wir Lobpreislieder oder Predigten hören, die unser Herz berühren und schwelgen in der „Verbundenheit“ mit Jesus.

Doch irgendwann kommt durch Gottes Gnade auch der Moment, in dem ER uns auf den Weg bringen möchte, den ER für uns vorgesehen hat.

Wie dieses Eingreifen aussieht ist bei jedem Menschen unterschiedlich, jedoch ist es in den meisten Fällen sehr herausfordern

  • Sei es, dass er uns aufzeigt in welch toxischem Umfeld wir uns befinden, aus dem WIR uns lösen müssen
  • Er zeigt uns auf, wenn wir in der Vergangenheit falsch gehandelt haben und diese „Fehler“ korrigieren müssen
  • Wenn wir in der Vergangenheit nicht mit Geld umgehen konnten, dann zeigt er uns auch das auf
  • Befinden wir und in einem beruflichen Umfeld, dass nicht SEINEM Weg für uns entspricht, dann holt ER uns da raus – sei es durch Kündigung oder andauernderndem Stress bzw. Konfrontationen

und es gibt noch viele andere Herausforderungen.

In diesem Momenten ist es oft so, dass die anfängliche „Euphorie“ und der Glaube an Gott/Jesus ganz schnell umschlägt und wir wieder in dieses „Hamsterrad“ der Kontrolle einsteigen.

Doch genau hier fängt WAHRER Glaube an

Erst dann, wenn wir in herausfordernde Situationen kommen zeigt es sich, ob wir WIRKLICH Gott vertrauen und ob wir bereit sind uns von IHM „formen“ zu lassen.

  • Sind wir bereit unsere kindlichen Verhaltensmuster zu erkennen und aus ihnen herauszuwachsen?
  • Sind wir bereit anzunehmen, dass Gott für uns einen Plan hat, den wir jetzt noch nicht kennen?
  • Sind wir WIRKLICH bereit unser Ego kreuzigen zu lassen?
  • Sind wir bereit nicht mehr auf die „Ratschläge“ anderer Menschen zu hören, sondern nur noch auf Gott und SEIN Wort vertrauen?
  • Vertrauen wir Gott WIRKLICH und sind wir bereit uns auch von ihm „züchtigen“ zu lassen?

All das sind Fragen, die sich jeder Mensch stellen MUSS, der sich dafür entschieden hat GOTT und JESUS zu folgen.

Um zu ERKENNEN und zu VERSTEHEN wie Gott ist, was ER für uns getan hat, in dem JESUS zu uns auf die Erde kam, ist es wichtig die Bibel zu lesen.

Doch das alleine reicht nicht aus! Wir MÜSSEN auch bereit uns von GOTT/JESUS verändern zu lassen – und das bedeutet oft herausfordernde Situationen.

Gott sagt uns in der Bibel ganz klar, dass WIR der Ton sind und ER ist der Töpfer!

Wenn wir unser Leben WIRKLICH in Gottes Hände gegeben haben und ihm zu 1000% vertrauen, dann wird er uns genau auf den Weg führen, den ER für uns vorgesehen hat.

Wir werden auf diesem Weg mit Sicherheit Anfechtungen erfahren, doch nicht alles was in unserem Leben herausfordernd ist hat etwas mit Anfechtung zu tun.

Oft ist es Gott der eingreift, damit wir auf den von ihm vorgesehenen Weg kommen.

Wenn Gott eingreift, dann gelingt uns nichts mehr, was WIR aus UNS heraus versuchen durchzusetzen.

Sein Leben in Gottes Hände zu geben bedeutet nicht, dass einem danach alles was man sich wünscht einfach in den Schoß fällt.

Ganz im Gegenteil, denn Gott ist KEIN WUNSCHERFÜLLER!!!!!!!!!

Sich von Gott führen zu lassen bedeutet, sich VOLL UND GANZ auf IHN einzulassen und IHM zu 1000% zu vertrauen!

Unsere Sünden aus der Vergangenheit sind uns vergeben, doch zeigt uns Gott auch klar und deutlich auf, wo wir noch in alten Verhaltensmustern, in Verdrängung oder Schwärmerei feststecken. Lassen wir zu, dass wir uns diese Muster/Prägungen anschauen, dann hilft uns JESUS sie zu lösen und unsere Wunden zu heilen.

Das eingreifen von GOTT ist NIEMALS eine Strafe! Im Gegenteil! ALLES was wir durch das Eingreifen von Gott erfahren dient zu unserem BESTEN – wenn wir uns in Demut fügen und IHM vertrauen!